Urheberrecht: So informiert ihr Google & Facebook über Content-Klau
Übernommene Bilder und Texte, missbräuchlich genutzte Werke: Manche bedienen sich ganz unverfroren im Web. Viele Kreative fühlen sich machtlos und fragen sich, wie sie sich wehren können. Google und Facebook helfen euch.
Urheberrechtsverletzungen schmerzen: Wer viel Herzblut in ein Bild, Foto oder Text gesteckt hat, möchte nicht, dass sein geistiges Eigentum wie Freiwild behandelt wird.
Bei der größten Suchmaschine und dem größten sozialen Netzwerk könnt ihr auf euer Urheberrecht pochen.
Bei der Recherche von geklautem Bildmaterial hilft euch das Chrome-Add-on >Search by image (funktioniert nur mit dem Google Chrome Browser).
Andernfalls kann der Schuss ganz schnell nach hinten losgehen – in Form einer Gegenklage. Deshalb bitte vorsichtshalber mit einem Anwalt sprechen – und bitte nicht aus Jux, Rachegelüsten, Langeweile oder sonstigen unseriösen Motiven munter Menschen bei Google und Facebook anschwärzen.
Und noch ein Tipp: Bevor ihr den mutmaßlichen Täter juristisch belangen wollt, solltet ihr ihn/sie kontaktieren und das Gespräch suchen. Vielleicht steckte keine böse Absicht, sondern nur Unwissen dahinter. Der Lateiner würde sagen: In dubio pro reo (im Zweifel für den Angeklagten).
Ob der mutmaßliche Dieb eures Contents bereits Dreck am Stecken hat, könnt ihr unter >www.chillingeffects.org recherchieren.
Auch ohne Facebook-Konto könnt ihr das soziale Netzwerk >über eine Urheberrechtsverletzung informieren.
Deshalb: Bevor ihr euch ins juristische Getümmel stürzt, bitte einen Profi um Rat fragen. Viel Erfolg! ;-)
Ein Klick und kein Gewissen: Content-Klau im Web. (Watch it or lose it von Tristan Schmurr unter CC BY 2.0) |
Urheberrechtsverletzungen schmerzen: Wer viel Herzblut in ein Bild, Foto oder Text gesteckt hat, möchte nicht, dass sein geistiges Eigentum wie Freiwild behandelt wird.
Bei der größten Suchmaschine und dem größten sozialen Netzwerk könnt ihr auf euer Urheberrecht pochen.
Wird euer Urheberrecht verletzt?
Ob jemand eure Texte geklaut hat, sagt euch die Website >Copyscape.Bei der Recherche von geklautem Bildmaterial hilft euch das Chrome-Add-on >Search by image (funktioniert nur mit dem Google Chrome Browser).
Copyright-Verletzung: Seid ihr euch sicher?
Ganz wichtig: Bitte nutzt die folgenden Services von Google und Facebook nur, wenn ihr die ausschließlichen Nutzungsrechte des Werkes (Bild, Foto, Grafik, Text etc.) besitzt. Ihr solltet euch zu 100 Prozent sicher sein.Andernfalls kann der Schuss ganz schnell nach hinten losgehen – in Form einer Gegenklage. Deshalb bitte vorsichtshalber mit einem Anwalt sprechen – und bitte nicht aus Jux, Rachegelüsten, Langeweile oder sonstigen unseriösen Motiven munter Menschen bei Google und Facebook anschwärzen.
Und noch ein Tipp: Bevor ihr den mutmaßlichen Täter juristisch belangen wollt, solltet ihr ihn/sie kontaktieren und das Gespräch suchen. Vielleicht steckte keine böse Absicht, sondern nur Unwissen dahinter. Der Lateiner würde sagen: In dubio pro reo (im Zweifel für den Angeklagten).
So meldet ihr Urheberrechtsverletzungen an Google
Google bietet euch ein Meldeformular namens >Entfernen von Inhalten aus Google. Hier könnt ihr dem Suchmaschinenriesen mitteilen, wer wann wo eure Werke missbräuchlich genutzt hat.Ob der mutmaßliche Dieb eures Contents bereits Dreck am Stecken hat, könnt ihr unter >www.chillingeffects.org recherchieren.
Copyright-Verletzungen an Facebook melden
Beim blauen Riesen werden die eigenen Kreativleistungen gerne mal ungefragt herumgereicht.Auch ohne Facebook-Konto könnt ihr das soziale Netzwerk >über eine Urheberrechtsverletzung informieren.
Zu guter Letzt: Euer Blogger ist kein Anwalt
Das muss und will ich abschließend betonen. Meine hier vorgestellten Tipps können, wollen und sollen keine Rechtsberatung ersetzen.Deshalb: Bevor ihr euch ins juristische Getümmel stürzt, bitte einen Profi um Rat fragen. Viel Erfolg! ;-)
Kommentare