SEO: So optimiert ihr eure Bilder für die Google-Suche
Google mag es, wenn ihr euren Content mit hochwertigem Bildmaterial anreichert. Damit der Suchmaschinenriese eure Bilder richtig erfassen und bewerten kann, gilt es einiges zu beachten. Hier kommt die 2018er Bilder-SEO-Checkliste!
Auch wenn Google dank künstlicher Intelligenz und Machine Learning immer besser darin wird, Bilder zu erkennen: Die Suchmaschine braucht nach wie vor Kontextinformationen, um bildliche Inhalte verstehen zu können.
Jüngst gab es ein Update der "Google Image Publishing Guidelines". Ihr wollt mit euren Bildern bei Google punkten? Dann solltet ihr die folgenden Tipps beherzigen:
➧ Nutzt beschreibende Dateinamen für eure Bilder:
➧ Nutzt Alt-Texte: Sie liegen hinter einem Bild und ermöglichen es sehbehinderten Usern, sich Bildbeschreibungen vorlesen zu lassen. Google nutzt sie ebenfalls, um den Inhalt eines Bildes zu verstehen. Platziert innerhalb der Alt-Texte wichtige Keywords – aber bitte ohne Keyword-Spamming zu betreiben.
Alt-Text-Beispiele für das Bild eines Welpen:
➧ Passender Kontext: Bettet eure thematisch passenden (hochwertigen) Bilder in euren (hochwertigen) Text-Content ein. So erkennt Google einen Mehrwert für den User. Besonders wichtige Bilder solltet ihr am Seitenanfang platzieren.
➧ Text gehört vorrangig in HTML: Vermeidet es, wichtige Textelemente wie Überschriften oder Navigationspunkte in Bilder einzubetten. Google empfiehlt, Text hauptsächlich in HTML abzubilden, bei Bildern textlich nur (aber durchgängig und aussagekräftig) mit Alt-Texten und eventuell Bildunterschriften zu arbeiten.
➧ Bietet mobiloptimierte Seiten: User nutzen die Google-Bildersuche stärker auf dem Smartphone als am stationären Rechner. Ob eure Website mobiloptimiert ist, sagt euch Googles Test auf Optimierung für Mobilgeräte.
➧ Optimiert die URL-Struktur eurer Bilder: Google untersucht auch die URL (= Web-Adresse), um den Inhalt eines Bildes zu verstehen. Logisch aufgebaute und selbsterklärende Bilder-URLs sind hilfreich.
➧ Nutzt strukturierte Daten: Dabei handelt es sich um HTML-Auszeichnungen, die Google verdeutlichen, um was es inhaltlich geht. Sie ermöglichen sogenannte Rich Snipptes (angereicherte Suchtreffer). Google bietet mit dem Data Highlighter ein passendes Tool.
➧ Nutzt eine Bilder-Sitemap: Eine XML-Sitemap ist ein Inhaltsverzeichnis für Google. Mit einer Bilder-Sitemap informiert ihr Google, welche Bilder es auf eurer Website gibt.
Lasst es mich wissen: Wie optimiert ihr eure Bilder für Google?
Quelle & Link-Tipp:
(Gui unter CC0 1.0) |
Auch wenn Google dank künstlicher Intelligenz und Machine Learning immer besser darin wird, Bilder zu erkennen: Die Suchmaschine braucht nach wie vor Kontextinformationen, um bildliche Inhalte verstehen zu können.
Jüngst gab es ein Update der "Google Image Publishing Guidelines". Ihr wollt mit euren Bildern bei Google punkten? Dann solltet ihr die folgenden Tipps beherzigen:
Die Checkliste für euer Bilder-SEO
➧ Haltet eure Bilder schlank: Übergroße Bilder können Webseiten langsam machen und die Nutzererfahrung (User Experience) beeinträchtigen. Testet eure Ladezeit mit PageSpeed Insights. Helfen können Tools wie TinyPNG oder Kraken.io: Sie verringern die Bilder-Dateigröße bei gleichbleibender Qualität.➧ Nutzt beschreibende Dateinamen für eure Bilder:
- schlecht: 20180515_143136.jpg
- gut: spielender-hundewelpe.jpg
➧ Nutzt Alt-Texte: Sie liegen hinter einem Bild und ermöglichen es sehbehinderten Usern, sich Bildbeschreibungen vorlesen zu lassen. Google nutzt sie ebenfalls, um den Inhalt eines Bildes zu verstehen. Platziert innerhalb der Alt-Texte wichtige Keywords – aber bitte ohne Keyword-Spamming zu betreiben.
Alt-Text-Beispiele für das Bild eines Welpen:
- Schlecht (fehlender Alt-Text):
<img src="welpe.jpg" alt=""/> - Schlecht (Keyword-Spamming):
<img src="welpe.jpg" alt="Welpe Hund Babyhund Welpen Hündchen Wauwau Vierbeiner Hundejunges Jungtier Fiffi"/> - Besser:
<img src="welpe.jpg" alt="Welpe"/> - Am besten:
<img src="welpe.jpg" alt="Bernhardiner Welpe spielt mit Ball"/>
(Bild unter CC0 1.0) |
➧ Passender Kontext: Bettet eure thematisch passenden (hochwertigen) Bilder in euren (hochwertigen) Text-Content ein. So erkennt Google einen Mehrwert für den User. Besonders wichtige Bilder solltet ihr am Seitenanfang platzieren.
➧ Text gehört vorrangig in HTML: Vermeidet es, wichtige Textelemente wie Überschriften oder Navigationspunkte in Bilder einzubetten. Google empfiehlt, Text hauptsächlich in HTML abzubilden, bei Bildern textlich nur (aber durchgängig und aussagekräftig) mit Alt-Texten und eventuell Bildunterschriften zu arbeiten.
➧ Bietet mobiloptimierte Seiten: User nutzen die Google-Bildersuche stärker auf dem Smartphone als am stationären Rechner. Ob eure Website mobiloptimiert ist, sagt euch Googles Test auf Optimierung für Mobilgeräte.
➧ Optimiert die URL-Struktur eurer Bilder: Google untersucht auch die URL (= Web-Adresse), um den Inhalt eines Bildes zu verstehen. Logisch aufgebaute und selbsterklärende Bilder-URLs sind hilfreich.
➧ Nutzt strukturierte Daten: Dabei handelt es sich um HTML-Auszeichnungen, die Google verdeutlichen, um was es inhaltlich geht. Sie ermöglichen sogenannte Rich Snipptes (angereicherte Suchtreffer). Google bietet mit dem Data Highlighter ein passendes Tool.
➧ Nutzt eine Bilder-Sitemap: Eine XML-Sitemap ist ein Inhaltsverzeichnis für Google. Mit einer Bilder-Sitemap informiert ihr Google, welche Bilder es auf eurer Website gibt.
Google will sich ein Bild von euren Bildern machen
Soweit die aktualisierte Bilder-SEO-Checkliste des Suchmaschinenriesen. Viele Website-Betreiber ignorieren häufig die Themen Alt-Texte und Bilderdateigrößen. Hier steckt viel Optimierungspotenzial für die Google-Sichtbarkeit.Lasst es mich wissen: Wie optimiert ihr eure Bilder für Google?
Quelle & Link-Tipp:
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